Mystic Forest
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Ein Schreiben an J'Kaara
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Autor:  Greifenritter [ Sa 22 Aug, 2009 08:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Schreiben an J'Kaara

"Das ist freundlich, es würde uns schon sehr beruhigen zu wissen, daß es nur ein böser Traum und keine dunkle Vorahnung war. Hooooo"

Holpernd kommt die Kutsche auf dem Pflaster vor der kerzenburg zum stehen.

Autor:  ChaosPriest [ Mo 24 Aug, 2009 14:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Schreiben an J'Kaara

"Vielen Dank nochmal, daß ihr mich mitgenommen habt. Ich werde meine Augen und Ohren offen halten." Raist verabschiedete sich noch freundlich von Fred, wandt sich dann von ihm ab und ging schnellen Schrittes auf die Bibliothek zu.

Autor:  Greifenritter [ Do 27 Aug, 2009 06:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Schreiben an J'Kaara

"Machs gut Junge!" Fred winkt Dir hinterher.

Am Haupttor der Bibliothek stehen zwei Wachen. Die beiden sind Dir unbekannt.

Autor:  ChaosPriest [ Do 27 Aug, 2009 10:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Schreiben an J'Kaara

"Seid gegrüßt, werte Wachen der Bibliothek, würdet ihr mir bitte Einlaß gewähren, oder mich wenigstens bei J'Kaara oder meinem damaligen Nachfolger, Ludgar Malcatt, anmelden? Raist, ehemals erster Wächter dieser Bibliothek bittet um Gehör an seiner alten Dienststelle."

Raist sah die beiden Wachen erwartungsvoll an und versuchte deren Reaktion an Ihren Gesichtern abzulesen.

Autor:  Greifenritter [ So 30 Aug, 2009 07:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Schreiben an J'Kaara

Die Gesichter der Wachen bleiben ungerührt, fast wie versteinert. Einer der beiden wendet sich um und geht verschwindet hinter der Türe. Du weißt, daß direkt nach dem Portal ein Botenraum liegt. Wenige Momente später steht er wieder vor der Türe. "Ich habe nach Ludgar Malcatt schicken lassen" berichtet er knapp.

Autor:  ChaosPriest [ So 30 Aug, 2009 21:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Schreiben an J'Kaara

"Gut, ich warte hier und werde euch nicht bei der Ausführung Eures Dienstes stören."

Raist ging ein paar Schritte zurück und lehnte sich an einen der Schattenspenden Bäume in der Nähe des Tores, so daß er stehts im Blickfeld der Wachen blieb, selbst aber das Tor auch einsehen konnte. Irgendwie hatte er kein Gutes Gefühl bei diesen Wachen. Etwas stimmte nicht im Land, da war er mittlerweile sicher. Eine Unruhe machte sich in ihm breit. Er wußte nun endgültig, daß er hier nicht mehr leben wird. Er wird seine Heimat verlassen und hoffte, daß er dies im Guten tat.

Autor:  Greifenritter [ Mi 02 Sep, 2009 06:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Schreiben an J'Kaara

Wenig später erscheint Ludgar im Tor er stutzt kurz, dann meint er etwas unsicher: "willkommen in der Kerzenburg"

Autor:  ChaosPriest [ Do 03 Sep, 2009 07:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Schreiben an J'Kaara

"Ludgar, ich hatte schon befürchtet, daß ihr mich nicht mehr erkennt. Ich bin es Raist. Euer Vorgänger, mit dem Unterschied ich wurde geheilt. Meine Hände sind wieder normal, mein Gesicht nicht mehr von Narben entstellt. Ich weiß es ist lange her, doch ihr werdet mich doch nicht vergessen haben? Ich habe euch doch so viel gelernt, was für die Bibliothek wichtig ist."

Raist streckt Ludgar freundlich die Hand zum Gruße entgegen.

Autor:  Greifenritter [ Fr 04 Sep, 2009 06:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Schreiben an J'Kaara

Schon als Raist zu sprechen beginnt strahlt Ludgar übers ganze Gesicht: "Raist, wie schön Euch zu sehen! Eure Stimme habe ich gleich erkannt. Kommt doch herein, es hat sich viel getan in der Zeit als Ihr weg wart. Der Wasserschaden ist vollständig behoben und Merkutio sogar bester Laune" er zwinkert und macht eine einladende Geste.

Autor:  ChaosPriest [ Fr 04 Sep, 2009 09:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Schreiben an J'Kaara

Raist ist erleichtert, daß er dann doch sofort erkannt wird und folgt der Geste von Ludgar.

"Es ist schön zu hören, daß sich vieles getan hat und der Schaden behoben ist. Auch daß Merkutio in solch Stimmung ist freut mich zu hören. Wir sollten uns auf jeden Fall zusammensetzen und über die Dinge sprechen, die sich getan haben. Aber Ludgar seid mir nicht böse, wenn ich dies erst etwas später machen wollen würde. Ich würde gerne meine Reisekleidung in meiner alten Stube, so es sie noch gibt (Raist lacht fröhlich dabei), ablegen. Ich habe auch gleich noch eine Frage an Euch. Ist vor kurzem eine Kutsche mit Feliciaten hier eingetroffen? Wenn ja würdet ihr mich bitte bei Lady Kushian anmelden. Ich habe etwas gefunden, daß ihr gehören müßte. Außerdem muß ich mich nochmals bei der edlen feliciatischen Gesellschaft entschuldigen."

Autor:  Greifenritter [ So 06 Sep, 2009 07:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Schreiben an J'Kaara

"Aber natürlich existiert die Kammer noch. Es ist auf Wunsch von Meister Merkutio alles unverändert geblieben". Als Ludgar dies sagt fällt Dir auf, daß Ihr Euch bereits auf dem Weg zur Kammer befindet.
"Die Damen aus Felidia sind noch hier, sind aber in der Stadt unterwegs. Zum Abendessen werden sie zurück sein, sagten sie mir."

An der Kammer angekommen öffnet Ludgar Die Türe und weist Dir einzutreten. Im Raum Steht eine Kupferne Wanne mit warmem, nach Kräutern duftendem Wasser. Daneben steht eine Magd, die gerade den dampfenden Kräutersud zum warmen Wasser in die Wanne laufen läßt.

"Ich habe mir erlaubt ein wohltuendes Bad mit entspannenden Kräutern für Euch bereiten zu lassen, ich dachte Ihr werdet nach der langen reise staubig und verspannt sein. Wenn Ihr alleine sein wollt schickt die Magd hinaus, ansonsten wird sie Euch behilflich sein. Ruht Euch etwas aus, ich lasse Euch dann zum Abendessen holen."

Autor:  ChaosPriest [ Mo 07 Sep, 2009 19:51 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Schreiben an J'Kaara

"Danke mein werter Ludgar. Ihr habt recht, ich fühle mich sehr erschöpft und will mich für heute Abend frisch machen. Ich denke wir werden später sicherlich noch Gelegenheit haben über die letzten Ereignisse zu sprechen. Es gibt vieles was ich wissen will und ich habe einiges erlebt, was es wert ist bei einem gemütlichen Humpen erzählt zu werden."

Raist verabschiedet sich noch von Ludgar und bittet die Magd zu sich. "Könntet ihr mir aus meiner Rüstung helfen? Und dann im Anschluß meine dreckige Reisekleidung in die Waschküche bringen? Und würdet ihr mir bitte auch dem untersten Schub meiner Nachtkommede die Flasche und das Glas reichen? Wie heißt ihr denn eigentlich, Euer Gesicht kommt mit leider nicht sonderlich bekannt vor und mein letzter Aufenthalt ist nun doch schon einige Zeit her."

Autor:  Greifenritter [ Di 08 Sep, 2009 06:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Schreiben an J'Kaara

"Babette ist mein Name", antwortet die junge Magd und knikst. Dann beginnt sie Raist aus der Rüstung zu helfen. Erstaunlich geschickt für so ein junges Ding ... und sie scheint viel Kraft zu haben.

Schnell ist die Rüstung ausgezogen. Blitzschnell springt Babette zum Schub, angelt Flasche und Glas hervor und stellt diese auf den Hocker neben der Wanne auf dem auch eine brennende Kerze steht.

Das geht so schnell, daß Raist noch nicht mal begonnen hat sich auszuziehen als sie wieder vor ihm steht und fragt "soll ich Euch beim Auskleiden behilflich sein?" Dabei lächelt sie kokett.

Autor:  ChaosPriest [ Di 08 Sep, 2009 08:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Schreiben an J'Kaara

"Gerne dürft ihr mir behilflich sein. Und nachdem ihr meine Kleider weggebracht habt, dürft ihr auch gerne zurückkommen und mir beim säubern helfen."

Raist genießt die jungen Hände an seinem Körper und stellt sich selbst etwas ungeschickt an, so daß die junge Babette etwas mehr zu tun hat. Anschließend setzt er sich langsam und gemütlich in die Wanne und schenkt sich das erste Glas ein.

Autor:  Greifenritter [ Di 08 Sep, 2009 23:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Ein Schreiben an J'Kaara

Babette packt die Kleider zusammen und verschwindet aus der Türe, nachdem sie einmal artig geknickst hat.

Eine fast schon unheimliche Stille erfüllt den Raum ... es ist eben nicht zu verkennen, daß die Kerzenburg eine Bibliothek ist.

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