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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an J'Kaara
BeitragVerfasst: Mo 23 Mär, 2009 10:17 
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Raist schießen verschiedene Gedanken durch den Kopf

- ist es ein Tagtraum
- ist es eine Illusion
- oder laufen hier wirklich daämonische Wesen umher

Seine Sinne schärfend versuchte er zu erkennen ob diese Wesen eine Schatten werfen, zog dabei langsam sein Schwert und bereitete sich darauf vor diese Wesenheiten aus seinem Land zu vertreiben.

"im Namen des Lichtes ich gebiete Euch Einhalt!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an J'Kaara
BeitragVerfasst: Mi 25 Mär, 2009 08:28 
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Die Rösser werfen einen normalen Schatten.
Auf dem Kutschbock - das erkennst Du mittlerweile - sitzt eine relativ kleine, schmale Gestalt mit einer tief ins Gesicht gezogenen Kaputze. Die etwas zurückgerutschten Ärmel des Mantels geben den Blick auf Kettenhandschuhe frei. Auf der Brust des Kutschers und auch über ihm auf der vorderen Kutschwand erkennst Du folgendes Symbol:
Bild

(Stehst Du auf dem Weg oder am Wegesrand?)


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an J'Kaara
BeitragVerfasst: Mi 25 Mär, 2009 12:23 
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(ich stehe am Wegesrand - Raist "sprang" beim Annähern der Kutsche zur Seite)

Hatte Raist dieses Symbol schon einmal gesehen - kurz dachte er darüber nach - aber eben nur kurz - dafür war jetzt keine Zeit.

"Als ehemaliger Würdenträger des Landes Alaron, im Namen des Lichts, ich gebiete Euch Einhalt!"

Sämtliche Sinne schärften sich. Noch nie war er in einer Situation wie dieser. Raists linke Hand glitt zu seinem Dolch. Schnell zog er diesen und holte aus um den Dolch auf den Kutscher zu werfen, wenn es nötig sein sollte.

Ein Gedanke schoß durch seinen Kopf: 'Warum solltest du angreifen? Ist das der Weg des Lichtes? Ist diese Handlung dem Guten gewidmet?'


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an J'Kaara
BeitragVerfasst: Fr 27 Mär, 2009 20:56 
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Raist erinnert sich dunkel daran dieses Wappen schon einmal gesehen zu haben ... aber wo?

Die Kutsche verlangsamt sich nicht und kommt sehr rasch näher. Sie ist nun schon fast auf seiner Höhe und man hört den fast zischenden Atem der beiden großen Rösser. Raist erkennt, daß das was hinter dem einen Roß aufragt keine Person ist sondern ein Teil des Tieres. Das Ross hat keinen Schweif wie man ihn von Pferden kennt sondern einen Stachelbewehrten hinter ihm etwas eingerollt aufragenden Schwnaz gleich einem Skorpion.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an J'Kaara
BeitragVerfasst: Di 31 Mär, 2009 09:04 
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Mit einer flüssigen Bewegung ließ Raist seinen Dolch in Richtung des Kopfes eines der chimärenartigen Pferde fliegen und ging in eine Verteidigungshaltung um einen Gegenangriff schnellst möglich ausweichen zu können.

Was führt solch Wesen in diese Gegend? Etwas an dieser Situation entmutigte Raist etwas. Er versuchte sich an die Gebete an Bahamut zu erinnern um aus diesen Kraft zu schöpfen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an J'Kaara
BeitragVerfasst: Mo 06 Apr, 2009 11:27 
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Der Dolch trifft das Pferd, allerdings nicht am Hopf sondern ein Stück weit hinten direkt unterhalb der Mähne. Wohl schmerzhaft aber nicht tödlich. Das Tier bäumt sich auf und dadurch stoppt die Kutsche. Der Kutscher springt sofort vom Bock und hinter der Kutsche springen zwei Lakeien ebenfalls herunter.

"Wegelagerer" schreit der Kutscher "Myladys bleibt in Rivas Namen in der Kutsche".
Beim abspringen rutscht die Kaputze vom Kopf des Mannes - ein Feliciat.

Die drei bewegen sich unsagbar schnell und behände. Innerhalb von Sekundenbruchteilen haben Dich die beiden Lakeien flankiert und der Kutscher baut sich vor Dir auf. Er ruft etwas in einer Sprache die Dir von Niumatra bekannt vor kommt (Feliciat).
Du bekommst mit wie sich der Schlag der Kutsche öffnet und eine Löwen-Feliciatin im cremfarbenen Priester-Gewand mit grün-goldenen Borten besetzt herausspringt und auf das verletzte Tier zueilt. Aus der Kutsche ruft eine Stimme "Nicht Kushian das ist zu gefährlich!" Doch die Dame antwortet knapp "Heilen und Helfen ist meine Pflicht, auch wenn es mich das Leben kostet!" und setzt ihren Weg fort.

"Ihr wagt es elender Wurm, eine Kutsche anzugreifen die in der Mission des Königs unterwegs ist", tobt der Kutscher Dich an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an J'Kaara
BeitragVerfasst: Di 21 Apr, 2009 12:21 
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"So wie ihr es wagt hier jeden zu gefährden indem ihr eure Kutsche hier so schnell entlangt jagt und diese von Wesen ziehen lasst die nicht von dieser Welt zu sein scheinen. Und solltet ihr es nochmal wagen mich elender Wurm zu betiteln, dann werde ich euch zeigen, was es heißt jemanden Respekt zu erweisen."

Raists Anspannung wuchs - offensichtlich hatte er die Situation anfangs falsch eingeschätzt, doch jetzt wurde er von Landsleuten bedroht.

Raist läßt langsam sein Schwert sinken, blieb jedoch bereit dieses sofort wieder kampfbereit zu erheben.

"Ich bin kein Wegelagerer, ganz im Gegenteil. Ich bin ein Verteidiger unseres Landes - ich habe für die Freiheit gekämpft und werde mein Land immer lieben und dieses auch von allen Bösen Wesenheiten freihalten - eben solchen, nach denen auch Eure Zugtiere aussehen.

Und nun Kutscher rate ich dir und deinen Lakeien ab von mir zu lassen. Ich denke, daß Eure Lady Kushian eher etwas Hilfe gebrauchen könnte."


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an J'Kaara
BeitragVerfasst: Mi 22 Apr, 2009 19:38 
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Der Man lacht hönisch "Ach und nur weil Euch unsere Zugtiere nicht gefallen gibt Euch das das recht einen Mordanschlag auf einen Kutscher zu verüben, denn ich denke der Angriff galt nicht dem Tier - ich bezweifle daß das Gericht des Königs dies ebenso sieht wie Ihr. Nur weil Euer Horizont so eng ist und Ihr die Drachenrosse aus Felidia nicht kennt sind sie noch lange nicht von einer anderen Welt. Der König war jedenfalls gewillt auf sie zu bauen um seine Botschaft die unsere Herrin trägt schnellstmöglich zum Empfänger zu bringen. Ihr begleitet uns besser in die Stadt, dort könnt Ihr Euch mit dem Büttel herumschlagen."

Aus dem Augenwinkel siehst Du wie Lady Kushian die Wunde des Tieres versorgt und ein Gebet spricht.

Da öffnet sich der Schlag der Kutsche und eine Dame in edler Priesterrobe steckt den Kopf heraus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an J'Kaara
BeitragVerfasst: Do 23 Apr, 2009 13:54 
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"glaubt mir, wenn ich Euch sage, daß ich schon mehr Wesenheiten gesehen habe als ihr es euch vorstellen könnt. und glaubt mir noch etwas, wenn ich euch, ihr großer Kutscher, hätte treffen wollen, dann wärt ihr jetzt nicht dazu in der Lage mir irgendwelche Vorwürfe zu machen."

Raist machte sich bereit schnellst möglich in eine bessere Position zu gelangen um nicht einfach festgenommen zu werden. Sein Blick richtete sich jedoch mehr gen der Kutsche um zu erkennen, wie sich die aussteigende Priesterin verhalten wird.

"Aber ich denke ich bin nicht Euch, sondern wenn dann der edlen Dame eine Rechenschaft schuldig, warum ich tat was ich tat. Also 'Kutscher'," sein Ton wurde dabei sehr verachtend, " geh zur Seite, so daß ich eine Dame begrüßen kann, wie es sich für gebildete Menschen geziehmt."

Mit den letzten Worten schob Raist sein gezogenes Schwert in die Seitenscheide, behielt jedoch den Griff noch in der Hand um die Waffe nochmals schnell ziehen zu können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an J'Kaara
BeitragVerfasst: Do 23 Apr, 2009 20:17 
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Kushian, die Ihr Werk mittlerweile abgeschlossen hat (die Verletzung des Tieres ist nicht mehr erkennbar) betrachtet Dich mit einer Mischung aus Verachtung und Mitleid.

Während Du sprichst verfinstert sich die anfangs freundliche Mine der blonden, zierlichen Dame, die gerade aus der Kutsche getreten ist.
"So, so, wie es sich für einen Gebildeten geziehmt", die Dame zieht die Augenbrauen hoch. "Ich denke nicht, daß Ihr in Sachen Bildung auch nur einem meiner Begleiter das Wasser reichen könnt".


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an J'Kaara
BeitragVerfasst: Mo 27 Apr, 2009 16:28 
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"Anscheinend seid ihr dann auch genauso, wie ich es gerade war vom Äußerlichen getäuscht worden, edle Dame." Während Raist dies sagt verbeugt er sich in einer angemessenen Form.

"Ich denke, daß ich mich nicht verstecken muß, wenn es darum geht, einen gewissen gebildeten Status vorzuweisen. Und das können auch Hochangsehen Würdenträger des Landes bestätigen. Doch es gehört sich nicht einfach auf offener Straße gewisse Unterhaltungen zu führen. Ich möchte mich besonders bei Ihnen, sehr geehrte Dame, dafür entschuldigen, Euch in Eurer Mission aufgehalten zu haben. Doch ein schnelles Urteil ist zu leicht gefällt und läßt sich oft nicht mehr abändern. Ich selbst habe das lange genug am eigenen Leibe erfahren müssen und hätte anders reagieren sollen. So denke ich, daß ihr weiser seid als ich, und nicht den ersten Eindruck verwendet ein schnelles Urteil zu fällen und meine ernst gemeinte Entschuldigung annehmt."

Raist löst seine Hand vom Griff seines Schwertes und wendet sich nochmal kurz dem Kutscher zu

"Und auch ihr glaubt mir, hätte ich erkannt, daß ein Mitglied der stolzen und edlen Rasse der Feliciaten diese Kutsche lenkt, hätte ich anders reagiert und Euch nur eine gute Reise gewunken und seid wirklich sicher, ich weiß die Gesellschaft von Feliciaten sehr zu schätzen."


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an J'Kaara
BeitragVerfasst: Di 28 Apr, 2009 00:13 
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"Nun gut", die Dame winkt ab, aber um Ihre Mundwinkel spielt ein eher verächtlicher Zug, "doch wenn Ihr so gebildet seit hättet Ihr das Wappen der Riva doch erkennen müssen und wüßtet, daß kein Feliciat unterhalb des ritterlichen Standes seine Heimattäler verlässt, wenn er nicht ein Mann des Wissens ist."
Sie wendet sich der anderen Dame zu "Kushian, wie steht es um Rasso, geht es ihm gut?"

Noch ehe die Priesterin antworten kann wendet das Drachenross, daß den Dolch abbekommen hat den Kopf zu den Damen und spricht ein Paar Worte mit dunkler, klangvoller Stimme auf Feliciat.
Die Dame nicht und erwiedert freundlich ein paar feliciatische Worte.

Dann wendet sie sich halb dem Kutscher zu, spricht aber in der Allgemeinsprache "Meister Imrah, lasst Euch nicht länger aufhalten, sonst erreichen wir die Bibliothek nicht mehr rechtzeitig und Ihr wißt wie sehr Meister Merkutio es haßt, wenn man ihn warten läßt, wir sind onehin schon spät dran und Merkutios Anliegen duldet auch keinen Aufschub", dabei wandert ihr Blick warnend zu Raist.

Ohne abzuwarten dreht sie sich um steigt wieder in die Kutsche. Kushian folgt ihr, nicht ohne Raist noch einen eiskalten Blick zuzuwerfen.

Als die Damen den Schlag der Kutsche hinter sich geschlossen haben springt Imrah behende auf den Bock und ruft den Rossen etwas auf Feliciat zu.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an J'Kaara
BeitragVerfasst: Di 28 Apr, 2009 09:05 
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"Dann wünsche ich noch eine Gute Reise und wünscht Merkutio alles Gute von seinem ehemaligen Wächter Raist. Vielleicht sieht man sich in der Bibliothek wieder und ich kann euch beweisen, daß ihr mit der Meinung über mich falsch liegt."

Raist wendet sich ab und will weiter der Straße folgen.

-- Was habe ich nur getan. Ich habe wieder nichts gelernt. Einfach so schnell zu handeln. Ich hätte es doch gespürt, wenn dieses Wesen ein Dämon gewesen wäre. Oder etwa nicht. Seit der Dämon aus mir gefahren ist habe ich immer wieder Probleme die Wirklichkeit richtig zu erfassen. Aber ich dachte es wäre ein Dämon. Die Beschreibung dieser "Drachenrösser" - warum habe ich in der Bibliothek nie darüber gelesen. War ich doch zu sehr auf gewisse Themen fixiert --

Seine Gedanken waren anstrengend für Raist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an J'Kaara
BeitragVerfasst: Mi 29 Apr, 2009 07:01 
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Die Kutsche setzt sich wieder in Bewegung und verfällt schon bald wieder in ihr altes Tempo. Nicht lange uns sie verschwindet am Horizont.

Da fällt Dir auf, daß etwas rotes am Boden liegen geblieben ist, genau an der Stelle an der die Feliciatin das Verletzte Zugtier versorgt hatte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Schreiben an J'Kaara
BeitragVerfasst: Mi 29 Apr, 2009 12:32 
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Raist geht zu dieser Stelle und betrachtet den Fleck am Boden.

--- Wahrscheinlich ist es nur Blut, aber nachsehen schadet nie---
denkt er so bei sich.
--- Und wenn es auch nur Blut ist, vielleicht sollte ich es dann trotzdem vom Weg entfernen, man weiß ja nie, ob die Kutsche nicht verfolgt wird und somit Spuren hinterlassen werden. Dafür will ich nicht verantwortlich sein. Es reicht ein großer Fehler am Tag - Warum habe ich das nur getan?


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